24h Nürburgring
09.06.2021
Kurzes 24h-Rennen für Hendrik von Danwitz: Ausfall nach nur 30 Minuten
„Ich bin mit großer Vorfreude in die Eifel gereist. Unsere Fahrerpaarung, das Auto und Team waren eine gute Kombination, um für eine Überraschung zu sorgen“, sagte Hendrik im Anschluss des Rennens.
Das Geschehen in der Eifel begann für den Nordschleifen-Kenner nach Plan. Im Zeittraining absolvierte er seine Pflichtrunden und fühlte sich wohl. Bereits bei den letzten Rennen der Nürburgring-Langstrecken-Serie hatte Hendrik die Chance sich auf den GT3 Porsche einzustellen.
Zum Start in die Hatz zweimal rund um die Uhr zeigte sich die Eifel wieder von ihrer störrischen Seite. Auf der über 25 Kilometer langen Nürburgring-Nordschleife gab es trockene Abschnitte, aber auch Stellen mit Starkregen und Aquaplaning – eine besondere Herausforderung für die Fahrer. Das viele Wasser auf Strecke wurde dann auch einem Fahrerkollegen von Hendrik zum Verhängnis. Er verlor die Kontrolle über den Porsche 911 GT3 Cup MR und beschädigte diesen so stark, dass das Rennen nach nur 30 Minuten für Hendrik und sein Team beendet war.
„Da gibt es jetzt keinen Grund Trübsal zu blasen. Solch eine Situation kann einen immer treffen und jeder der bei einem 24h-Rennen startet muss sich darüber im Klaren sein. Die Bedingungen waren wirklich schwierig, es sind einige Fahrer zu der Zeit abgeflogen. Leider bin ich im Rennen nun gar nicht zum Einsatz gekommen“, führte der Niederrheiner weiter aus.
In drei Wochen findet dann in der Grünen Hölle das nächste Rennen der Nürburgring Langstrecken-Serie statt. Dort startet Hendrik zusätzlich auch wieder im Porsche Cayman GT4 von Frikadelli Racing.