„Das war alles andere als einfach, sondern eher komplett verrückt. Überall war Aquaplaning. Das Team hat aber unglaublich gearbeitet. Das ist meine erste Pole Position hier, und darauf bin ich wirklich stolz. Wir starten jetzt genau da, wo wir im letzten Jahr aufgehört haben.“, sagte der BMW-Fahrer, nachdem er im spektakulären Einzelzeitfahren des Top-Qualifying 2 am Freitagabend auf den nach einem Wolkenbruch nassen 25,378 Kilometern der Kombination aus Grand-Prix-Strecke und der legendären Nordschleife die besten Nerven gezeigt hatte.
In seiner zweiten Runde hatte Yelloly, der im vorigen September zum Rowe-Siegertrio gehört hatte, den bis dahin führenden Axcil Jefferies im #19 Konrad-Lamborghini noch um 2,308 Sekunden abgefangen. Jefferies hatte wegen eines Reifenwechsels nur einen Versuch im Einzelzeitfahren. „Es war hart, mit nur einer Runde. Wir hatten uns entschieden, nach der Outlap die Reifen zu wechseln. Und diese Entscheidung von Franz Konrad und dem Team erwies sich als goldrichtig. Es ist mega, das Auto in einem Stück zurückgebracht zu haben und dann noch in der ersten Reihe zu stehen“, zeigte er sich dennoch zufrieden. Rang drei holte Manuel Metzger im #4 HRT-Mercedes-AMG, der im vorigen Jahr schon auf Startplatz eins gestanden hatte. Bester Audi war der #8 Phoenix-Audi mit Nicky Thiim am Steuer als Achter, bester Porsche der #3 Rutronik-Porsche mit Julien Andlauer auf Rang neun.