ADAC Kart Masters
21.07.2021
Julien Koch auf Pokaljagd in Wackersdorf
Nach einem erfolgreichen Auftakt in die Saison des überregionalen ADAC Kart Masters blickte Julien Koch den Rennen am vergangenen Wochenende ambitioniert entgegen: „In Oschersleben haben wir bereits mit gutem Speed und Platz zwei im Finale überzeugen können – in Wackersdorf will ich das positive Momentum nun nutzen und erneut die vorderen Positionen angreifen.“
Die Trainings am Freitag verliefen für den jungen Kartfahrer anfangs eher verhalten. „Mein Kart hat nicht wie gewohnt funktioniert. Leider haben wir erst am Abend einen defekten Rahmen analysieren und ein neues Chassis aufbauen können“, kommentierte der Hesse die durchwachsene Vorbereitung auf das Event.
Mit neuem Material kehrte Julien im Zeittraining jedoch zu gewohnter Stärke zurück. Als Sechster lag der Youngster bereits in der ersten wichtigen Session des Events in Reichweite zu den Top-Fünf und ließ fortan nicht von seiner guten Vorstellung ab. Nach den Vorläufen verbesserte sich der Schützling des MSR Racing Teams sogar auf den tollen vierten Rang.
Die Wertungsläufe am Sonntag verliefen daraufhin genauso positiv. Im ersten Durchgang auf Position sechs, ging es für den 15-jährigen im Finale noch weiter nach vorne. 16 Runden lang duellierte sich Julien im Spitzenpulk und beendete das Rennen letztlich als Vierter in den hart umkämpften Pokalrängen.
Nach der Siegerehrung resümierte der Nachwuchsrennfahrer die Veranstaltung in Wackersdorf: „Der Start in das Renngeschehen war leider nicht optimal. Den Trainingsrückstand konnte ich ab Samstag aber sukzessive ausgleichen und am Ende das bestmögliche Ergebnis einfahren. Ein Dank geht in dieser Hinsicht auch an mein Team, das mich am Wochenende und insbesondere in der abendlichen Umbau-Aktion am Freitag bestmöglich unterstützt hat.“
In knapp drei Wochen geht es für Julien Koch im Rahmen des ADAC Kart Masters ins Halbzeitrennen. Dann gastiert die renommierte Rennserie des zweitgrößten Automobilclubs der Welt am 07. und 08. August auf dem traditionsreichen Erftlandring in Kerpen.