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24h Nürburgring
31.05.2022

Smudos Reutlinger Rennstall triumphiert mit Sustainables beim 24h-Rennen

Am 28. Mai 2022 um 16 Uhr war es endlich so weit: Die Startampel am Nürburgring schaltete auf grün und eröffnete zum 50. Mal die 24-stündige Hatz durch die legendäre Grüne Hölle. Die drei Bioconcept-Porsche von Four Motors gingen mit internationaler Besetzung und erstmals einer einzigartigen Kraftstoffmischung aus über 40 % biogenen Anteilen im Super Plus, die knapp 30 % CO2 einspart.


Über 200.000 Fans beim 20. 24h-Rennen für Smudos Team

Endlich wieder vor ausverkauften Tribünen, über zweihunderttausend Fans rund um die Nordschleife und zahlreichen Vertretern namhafter Medien feierte auch Four Motors sein 20. 24h-Rennen. Die drei Bioconcept-Porsche von Four Motors gingen mit 12 Fahrern und internationaler Besetzung an den Start: Smudo (Hamburg), Tom von Löwis (Reutlingen), Thomas Kiefer (Heidelberg) und Charles Kauffman (Luxemburg) auf dem 911 GT3 Cup, Matthias Beckwermert (Emsdetten), Christoph Hewer (Ludwigsburg), Henrik Bollerslev (Viborg, Dänemark) und Marco van Ramshorst (Nijkerk, Niederlande) auf dem 718 Cayman GT4 Clubsport sowie Karl Pflanz (Schorndorf), Nicola Bravetti (Sorengo, Schweiz), Ivan Reggiani (Losone, Schweiz) und Marco Timbal (Lugano, Schweiz) auf dem Cayman GT4 Clubsport 981.

Bei dem spektakulären Rennen, das erstmals seit drei Jahren wieder über die volle Distanz ging, fielen fast ein Drittel der über 135 Startfahrzeuge aus. „Ich habe gestaunt, wie viele Bergungsmittel im Einsatz sind.“, erzählte Smudo nach seinem Doppelstint in die Nacht hinein. „Aber es war toll! Es macht so einen Spaß, endlich wieder vor Fans rund um die Nordschleife zu fahren.“


Nachhaltigkeit ist High-Tech

Four Motors beendete das Rennspektakel mit Platz 1 und 2 in der AT-Klasse und einem Platz in den Top-50 der Gesamtwertung: Smudos GT3 Cup erzielte einen herausragenden 41. Platz die Fahrerkollegen auf dem Cayman GT4 981 den 52 Platz. Der 718 Cayman GT4 verunfallte in der Nacht nach einer Kollision mit einem GT3-Fahrzeug und das Rennen nicht beenden. Mit an Bord: Reraffinierte Motor- und Getriebeöle, Bioleichtbauteilen, CO2-neutralen Felgen und nicht zuletzt einem neuen Kraftstoff mit 20 % erneuerbarem Reststoff-Ethanol und über 20 % biogenem Reststoff-Anteil aus der holzverarbeiteten Industrie.

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„Das Team von Project1 und all unsere Fahrer haben mal wieder alles gegeben – und bewiesen, dass auch mit Nachhaltigkeit eine Top-Performance möglich ist. All unsere Technologien könnten schon morgen flächendeckend auf der Straße vom Endverbraucher genutzt werden,“ resümiert Teamchef Tom von Löwis.