Le Mans Series
06.02.2022
SPS Automotive Performance vor Debüt in der Asian Le Mans Series
Nachdem SPS automotive performance in den letzten Jahren mit Einsätzen im Michelin Le Mans Cup bereits Erfahrungen in einer ACO-Serie sammeln konnte, wagt die Willsbacher Mannschaft nun den nächsten Schritt. Unter der Nennung von SPS automotive performance wird in der Asian Le Mans Series ein Mercedes-AMG GT3 an den Start gehen. Aufgrund der pandemischen Lage findet die Serie wie schon im vergangenen Jahr in Dubai und Abu Dhabi statt, wo an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden jeweils zwei Wertungsläufe von je vier Stunden Dauer ausgetragen werden. Dies bietet SPS automotive performance eine gute Gelegenheit, eine komplette Saison in der Asian Le Mans Series zu bestreiten.
Im schwarz gehaltenen Mercedes-AMG GT3 #20 werden sich Valentin Pierburg, Ian Loggie und Mikaël Grenier das Cockpit teilen. Pierburg errang in der vergangenen Saison die Vizemeisterschaft in der Pro-Am-Wertung der GT World Challenge Europe und sicherte sich Anfang Januar den Klassensieg bei den Gulf 12 Hours. Ian Loggie, der amtierende Pro-Am Meister der British GT Championship, startete gemeinsam mit Valentin Pierburg bei den 24 Stunden von Dubai zum ersten Mal für das Willsbacher Team, wo beide auf einem starken zweiten Platz in der Klasse GT3-AM die Ziellinie überquerten. Auch Mikaël Grenier war im Jahr 2022 zum ersten Mal für SPS automotive performance unterwegs. Der Kanadier zeigte jeweils im Schwesterauto von Pierburg und Loggie zwei starke Vorstellungen bei den Gulf 12 Hours und den 24 Stunden von Dubai, wo er in einer dramatischen Schlussphase den dritten Gesamtrang für das Team sicherte.
Die ersten beiden Läufe der Asian Le Mans Series werden am 12. und 13. Februar im Dubai Autodrome stattfinden. Die Rennen drei und vier finden am drauffolgenden Wochenende am 19. und 20. Februar auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi statt.
Stephan Sohn, Teamchef SPS automotive performance: „Mit der Asian Le Mans Series stellen wir uns einer neuen Herausforderung. Vier Rennen mit je vier Stunden Dauer an zwei Wochenenden sind schon etwas Besonderes. Mit etwa 25 Fahrzeugen ist die GT-Klasse auch stark besetzt und bildet den Großteil des Starterfeldes. Wir gehen aber optimistisch in diese beiden Wochenenden, da wir bereits in diesem Jahr auf beiden Strecken gefahren sind und dabei auch sehr erfolgreich waren. Vielleicht haben wir dadurch einen kleinen Vorteil. Trotzdem wird es ein hartes Stück Arbeit, in dieser Serie zu bestehen und die Rennen erfolgreich zu gestalten.“