Black Falcon Team Identica: Unfall verhindert Rennstart
Der Porsche 992 GT3 Cup mit der Startnummer 170 ging beim 51. ADAC 24h-Rennen Nürburgring für das Black Falcon Team Identica an den Start. Mustafa Mehmet Kaya, Gabriele Piana, Carlos Rivas und Mike Stursberg starteten mit starker Pace ins Wochenende und qualifizierten den 911er auf Platz drei und als erster innerhalb der AM-Wertung der Klasse CUP2. Bei einem relativ harmlosen Unfall im Warm-Up am Samstagmittag wurde das Chassis des Fahrzeugs jedoch so unglücklich beschädigt, dass eine Reparatur vor Ort unmöglich war.Black Falcon Team Textar: Mehrfache Reparatur mit Platz sechs belohnt
Der Porsche Cayman GT4 CS (#189) von Franz Engstler, Cabell Fisher, Axel Sartingen und Daniel Schwerfeld startete für das Black Falcon Team Textar. Im Qualifying erzielte das Quartett die viertschnellste Zeit. Vor rekordverdächtiger Kulisse startete der GT4 gut ins Rennen, ehe bei einer Kollision mit einem Konkurrenten der linke Kühler beschädigt wurde. Nach kurzer Reparaturpause ging der Cayman zurück auf die Strecke. In den frühen Abendstunden verunfallte die #189 erneut, dieses Mal deutlich heftiger im Highspeed-Abschnitt Flugplatz. Die Mechaniker reparierten das stark beschädigte Fahrzeug in weniger als zwei Stunden und schickten den Cayman unter dem Applaus der benachbarten Teams zurück auf die Strecke. Ab diesem Zeitpunkt verlief das weitere Rennen ohne Zwischenfälle. Vom letzten Platz des Feldes eroberte der Textar-Cayman im Rennverlauf noch ganze 60 Plätze im Gesamtklassement und vier Positionen in der Klasse. Nach 24 Stunden überquerte die #189 die Ziellinie als 69. des Gesamtklassements und auf Platz sechs in der Klasse.Alexander Böhm, Teamchef und Geschäftsführer Black Falcon: „Das 24h-Rennen stand für uns aus sportlicher Sicht leider unter keinem guten Stern, wir haben unsere Ziele klar verfehlt. Den 992 GT3 Cup bereits im Warm-Up zu verlieren war ein Schock, trotz des vergleichsweise leichten Kontaktes mit der Leitplanke war der vordere Rahmen an einer so unglücklichen Stelle gebrochen, dass eine Reparatur mehr als 20 Stunden gedauert hätte.
Allerdings hat das gesamte Team trotz dieses Tiefschlages und mehrerer Reparaturen am Cayman GT4 eine tolle Moral bewiesen und nie aufgegeben. Für diesen Einsatz sind wir am Ende mit der Zielankunft belohnt worden.
Mein Dank gilt unserer hervorragenden Mannschaft. Egal ob in der Box, beim Reifenservice oder in der Hospitality, alle haben ihr Bestes gegeben und das 24h-Event für unsere Fahrer, Partner und Gäste zum Highlight des Jahres gemacht. Die angestrebten Podestplätze holen wir dann ganz sicher im nächsten Jahr nach!“