Dienstag, 26. November 2024
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24h Nürburgring
11.05.2023

Dörr Motorsport voll im Plan für das 24h-Rennen

2023 tritt Dörr Motorsport wieder in der Königsklasse beim ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring in der Grünen Hölle an und ist nach der Generalprobe dem ADAC 24h Nürburgring Qualifiers bereit für die Hatz zweimal rund um die Uhr. Auf die Reise geht das Team aus Frankfurt mit einem Aston Martin Vantage GT3 und zwei Aston Martin Vantage GT4.
 
„Wir hatten 1999 unsere Premiere auf der Nürburgring Nordschleife und haben in der Eifel eine Art zweites zuhause gefunden. Das motiviert das gesamte Team. Dieses Jahr möchten wir gemeinsam mit unseren Partnern so viel Erfahrung wie möglich sammeln. Das Gesamtpaket von Aston Martin bietet eine gute Basis und wir haben bereits in der ADAC GT4 Germany mit dem Kundensport eine sehr gute Erfahrung gemacht“, so Teamchef Rainer Dörr.
 
Bereits beim zweiten Lauf der Nürburgring Langstrecken Serie (NLS) sollte der Aston Martin Vantage GT3 seine Premiere haben. Doch eine Kollision im Freitagstraining stoppte die Teilnahme. „Das Auto war danach zu stark beschädigt, weshalb wir auf einen Start verzichtet haben“, erklärt Robin Dörr, Teammanager. 
Weitestgehend problemlos verlief nun die Generalprobe – dem ADAC 24h Nürburgring Qualifiers. Auf Ben Dörr wartete dabei eine Premiere, erstmalig trat der Youngster auf der Nürburgring Nordschleife mit einem GT3-Rennboliden an. Neben ihm nahmen noch sein Bruder Phil und der langjährige Aston Martin-Werkspilot Darren Turner aus Großbritannien hinter dem Lenkrad Platz. Während es beim Nachtrennen über zwei Stunden am Samstag einen kleineren ungeplanten Stopp gab, verlief sonntags alles nach Plan und das Fahrertrio kam als 13. ins Ziel.
 
„Wir haben sehr viele Daten gesammelt und uns gemeinsam mit unserem Reifenpartner Pirelli weiterentwickelt. Das Auto ist bestens vorbereitet, wir sind bereit für den Langstreckenklassiker“, fiebert Robin Dörr dem Rennen entgegen. Neben dem GT3-Fahrzeug war auch ein Aston Martin Vantage GT4 in der Klasse SP8T am Start. Theo Nouet, Frank Weishar, Rolf Scheibner und Sven Schädler brachten den Rennwagen nach sechs Stunden erfolgreich ins Ziel.
 
Am Christi-Himmelfahrt-Wochenende feuern wieder über 200.000 Zuschauer die Sportwagen auf der Nürburgring Nordschleife an. Auf die Rennstrecke geht es Donnerstag mit den ersten beiden Qualifyings. Das Rennen startet am Samstag um 16 Uhr.