Der Ferrari 296 GT3 „Luigi“ konnte trotz eines zwischenzeitlichen Rückschlags, als WTM Racing bei der Nürburgring Langstrecken Serie (NLS) von einem gegnerischen Fahrzeug abgeschleppt wurde, zahlreiche Runden auf der Nürburgring-Nordschleife absolvieren und ist daher sehr gut aufgestellt.
WTM Racing fuhr mit dem Ferrari 488 GT3 Evo in den vergangenen Jahren immer wieder in die Top-Ten des Gesamtklassements. Beim bislang letzten Start 2021 verpasste das Team diese Marke mit Gesamtrang 13 zwar knapp, belegte aber in der SP9 Pro-Am den dritten Platz. Drei der vier Fahrer waren damals schon dabei.
Der neue Ferrari 296 GT3 hat seine Standfestigkeit bereits bei diversen Langstreckenrennen unter Beweis gestellt. Das von Rinaldi Racing betreute Team hat sich daher ein Klassenpodium in der stark besetzten SP9 Pro-Am und ein Top-Ten-Ergebnis als Ziel gesetzt.
Stimmen vor dem Rennen
Leonard Weiss (Fahrer Ferrari 296 GT3 #20): „Ich freue mich sehr auf dieses Wochenende. Das größte Rennen des Jahres steht vor der Tür und ich bin froh, die Chance zu haben, den neuen Ferrari hier zu fahren, nachdem ich 2021 wegen einer Terminüberschneidung mit unserem LMP3-Programm pausieren musste. Wir sind gut vorbereitet und werden versuchen, ein Top-Ergebnis in der Klasse einzufahren.“Jochen Krumbach (Fahrer Ferrari 296 GT3 #20): „Es ist mein 30. aktives Rennjahr auf der Nordschleife. Deshalb wünsche ich mir vor allem, dass wir gut ins Ziel kommen und gesund zurückkehren. Nachdem wir den Ferrari 488 GT3 viermal in Folge erfolgreich ins Ziel gebracht haben, davon dreimal in den Top-Ten, sollten wir auch mit dem neuen 296 in der Lage sein, einen Podiumsplatz in der Pro-Am-Klasse anzugreifen. Mit WTM by Rinaldi Racing und der Fahrerbesetzung Leo, Daniel und Indy haben wir ein tolles und erfahrenes Fahreraufgebot. Ich freue mich, wieder ein Teil davon zu sein.“
Daniel Keilwitz (Fahrer Ferrari 296 GT3 #20): „Schon zum vierten Mal bin ich mit WTM Racing beim 24-Stunden-Rennen dabei, was mich sehr freut. Jetzt stellen wir uns der zusätzlichen Herausforderung mit dem neuen Ferrari. Das wird nicht einfach, aber nachdem die ersten Rennen ohne technische Probleme verlaufen sind, hoffe ich, dass es beim 24-Stunden-Rennen so weitergeht. Das Team und die Fahrer haben die kurze Vorbereitungszeit optimal genutzt, das Auto ist schnell und mit etwas Glück können wir um den Klassensieg mitfahren.“
Indy Dontje (Fahrer Ferrari 296 GT3 #20): „Ich freue mich sehr auf die Rennwoche, denn es sollte einiges gehen. Wir haben eine wirklich gute Fahrerpaarung für die SP9 Pro-Am. Wir wollen versuchen, in die Top-Ten der Gesamtwertung zu fahren und um den Klassensieg in der Pro-Am-Wertung zu kämpfen. Ich freue mich sehr, wieder für WTM by Rinaldi Racing an den Start zu gehen. Auf ein erfolgreiches Rennen!“