Dienstag, 26. November 2024
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VLN
20.06.2023

Weitere Podesterfolge für Ring Racing bei NLS4

Mit dem vierten Lauf startete die Nürburgring Langstrecken-Serie in ihr zweites Saisondrittel. Zum ersten Rennen nach den 24h Nürburgring brachte die Mannschaft von Ring Racing vier Autos in vier verschiedenen Klassen an den Start. Mit dem ersten NLS-Sieg in der VT2-FWD für den Hyundai i30n Fastback und mit Rang zwei einem weiteren Podiumsplatz für den Toyota GR Supra GT4 lief das Rennen durchweg erfolgreich. 
 
Nach einem von einer langen Code-60-Phase geprägten Qualifying ging der Toyota GR Supra GT4 von der vierten Position in der SP10 an den Start. Mit einem soliden und fehlerfreien Rennen arbeiteten sich Michael Tischner, Heiko Tönges und Uwe Kleen kontinuierlich nach vorn und führten das Rennen in der letzten Rennstunde sogar an. 
 
Doch in der letzten Rennrunde, wenige Kilometer vor der Ziellinie hatte Uwe Kleen dem mit einem deutlich höheren Topspeed ausgestatteten BMW M4 GT4 auf der Döttinger Höhe nichts entgegenzusetzen und musste die Führung abgeben. So belegte das Trio am Ende den zweiten Rang und feiert somit gemeinsam mit den Reifenpartnern von Toyo Tires den vierten Podiumserfolg im vierten Rennen der Saison in der SP10. 
 
Noch besser lief es für den Hyundai i30n Fastback der Hyundai Driving Experience mit Marcus Willhardt, Michael Bohrer und Gerrit Holthaus. Nach der Pole Position verteidigten sie auch im Rennen die führende Position und feierten so im vierten Saisonlauf endlich den ersten Klassensieg in der VT2-FWD. 
 
„Nachdem wir in den ersten Rennen immer knapp den Sieg verpasst haben, lief diesmal alles zusammen. Mit Pole Position, schnellster Rennrunde und Sieg haben wir das Optimum aus diesem Rennen herausgeholt“, freut sich Marcus Willhardt. „Dank diesem Ergebnis liegen wir nun, punktgleich mit einem anderen Fahrzeug, auf Rang eins in der Tabelle der VT2-FWD und auch in der Gesamtwertung stehen wir nicht allzu schlecht da.“
 
Wie gewohnt am Start war auch an diesem Wochenende der Toyota GR Supra in der VT2-RWD. Pilotiert von Sophia Menzenbach, Klaus Völker und Rene Rudelt belegte das zweite Toyo Tires-Auto am Ende den sechsten Rang in der Klasse. Der gemeinsam mit HAL-Springs an den Start gebrachte Toyota GT86 in der SP3 sah nicht die Ziellinie.
 
Als nächstes Rennen steht am 08. Juli das ROWE 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen auf dem Programm.