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24h Nürburgring
23.05.2013

Mario Farnbacher als HARIBO-Junior knapp an Top-Ten vorbei

Ein tolles Rennen zeigte Mario Farnbacher und das HARIBO Junior Team beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Trotz schlimmster Wetterkapriolen schrammte der Porsche 911 GT3 Cup nur knapp an der Top-Ten des weltweit härtesten Rennen vorbei.

Zusammen mit Profi-Rennfahrer Christian Menzel (Kelberg), Dominik Brinkmann (Dortmund) und Jeffrey Schmidt (Schweiz) startete Mario Farnbacher (Lichtenau) in der stark besetzten Klasse SP7 gegen viele etablierte Kontrahenten auf technisch besser ausgestatteten Fahrzeugen.

„Wir konnten einige Teams lange Zeit ein wenig ärgern und haben richtig Spaß gehabt“, so der 21-Jährige. Kein Spaß machten allerdings die Wetterverhältnisse auf dem 25,378 Kilometer langen Kurs in der „Grünen Hölle“. „Ich bin die letzten zehn Runden vor dem Abbruch in der Dunkelheit gefahren. Das war wirklich die Hölle. Die Sicht war fast Null – da war der Abbruch das einzig Richtige“, gab Mario Farnbacher später zu Protokoll. Schon vor dem Rennen holte man sich aber den ersten Erfolg: Der schwarze HARIBO Junior-Porsche qualifizierte sich für das Top-40-Qualifying und so war man von Beginn an ganz stark dabei. Beim Abbruch in den Abendstunden lag man schon auf Platz 19.

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Doch das Quartett machte es vor den 210.000 Fans noch besser und fuhr den Porsche mit dem Goldbär kontinuierlich und überzeugend weiter nach vorne. Bis an die Top-Ten-Plätze ging die rasante Fahrt in der Eifel. In der letzten Rennstunde aber schlug das Unglück zu: Ein defekter Kühlerschlauch beendete die Hoffnung auf eine große Überraschung.

Trotzdem war man, den Umständen entsprechend, zufrieden mit den Junioren. „Die Jungs haben einen Mega-Job gemacht“, so der ehemalige DTM-Pilot und Nordschleifen-Routinier Christian Menzel. Er hatte in den Monaten zuvor die drei jungen Piloten im Team fit für die Herausforderung des 24h-Rennens gemacht. „Auch wenn die tolle Leistung unbelohnt geblieben ist, haben sie sich toll geschlagen. Unter allen Bedingungen haben sie das Auto heil zurückgebracht und waren zudem noch extrem schnell. Da könnte sich mancher Profi eine Scheibe von abschneiden.“