Aufgrund der Arbeit konnte man erst am Samstagmorgen anreisen und hatte somit den Freitag als Trainingstag nicht nutzen können. Auch das erste Training fiel aus, da das Kart erst aufgebaut werden musste. Bei der ersten Trainingssitzung allerdings, und nur mit einem groben Setup, zeichnete sich ab, dass John zur Spitze gehören könnte. Die weiteren Trainings verliefen weiterhin positiv, so dass man sehr zuversichtlich auf den Rennsonntag schauen konnten.
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Das Feld war mit 21 Fahrern gut besetzt, davon waren 14 Cup und sieben World-Fahrer. Grams erfuhr, dass er in der World-Gruppe starten mussten, wo sich sehr starke Fahrer tummelten.Am Rennsonntag ging es in das Warmup, wo John Kevin gleich die Bestzeit einfuhr. Diese Leistung konnte er im Qualifying erneut beweisen und holte somit die Pole-Position beider Gruppen der Rotax-Fahrer. Im ersten Rennen konnte er auch beim Start gut agieren, so dass er seine Platzierung behielt und diese, trotz harter Verfolgungen, auch ins Ziel bringen konnte.
John klagte über Gripverlust zum Ende des Rennens, so dass das Setup leicht modifiziert wurde. Wiederrum gelang der Start auch im zweiten Rennen und John hatte freie Bahn. Aber die Gegner hatten ebenfalls nicht geschlafen und ihre Einstellungen geändert, so dass John sich zwar zunächst etwas absetzen konnte, aber durch wiederholten Gripverlust, die Gegner immer näher kamen. In den letzten Runden musste er zwischenzeitlich seinen Platz verteidigen, was ihm aber mit Bravour gelang und so fuhr er wiederrum den ersten Platz ein.
„Ein lehrreiches und erfolgreiches Wochenende ging vorbei, und wir hoffen dass wir auch beim letzten Lauf um die deutsche Meisterschaft in der ROTAX MAX Challenge ebenfalls gut punkten können“, so Grams abschließend.
