VLN
27.09.2013
Mit 4 Autos zu mindestens zwei Klassensiegen
Allen voran natürlich der Burg Rabenstein-Opel von Mario Merten und Ulli Andree. Nachdem Merten beim sechsten Lauf als Solist gewonnen hatte, soll nun erneut ein Klassensieg eingefahren werden. Für Ulli Andree ist es das zweite Rennen bei Bonk motorsport. Beim ersten Mal vor wenigen Wochen fiel der Opel mit Getriebeproblemen aus. „Da konnte aber Ulli mal gar nichts für und mit dem neuen Getriebe sollte uns das jetzt nicht passieren.“ Bonk motorsport könnte sich mit einem Klassensieg wieder in die führende Position der Opel-Wertung bringen.
Den zweiten Klassensieg am kommenden Samstag sollen Adam Christodoulou, Jens Moetefindt und Alexander Mies in der GT4-Klasse SP10 holen. „Mit den dreien sind wir absolut siegfähig“, sagt auch Michael Bonk. Im Schaeffler-BMW soll das Trio dem starken Aston Martin von Mathol Racing Paroli bieten. Mit dem Klassensieg vom sechsten Lauf im Gepäck dürfte vor allem die Motivation von Moetefindt und Christodoulou enorm groß sein. Das oberste Treppchen wollen die beiden so schnell nicht wieder hergeben. Und auch Alexander Mies will, nach seinem Ausfall beim letzten Mal, jetzt wieder den Klassensieg. Für ihn geht es zudem um den Sieg in der Juniorwertung.
Das Jahres-Soll erfüllt haben Henry Walkenhorst und Ralf Oeverhaus längst. Mit dem Dunlop-Z4 konnten die beiden bereits mehrfach in die Top-Ten der Gesamtwertung fahren. Beim letzten Rennen verpassten sie wegen eines Abbruchs den Sprung aufs Podest denkbar knapp. Dafür gewann sie mit dem BMW Z4 GT3 die Klasse SP9. Ob es diesmal auch dafür reicht, wird sich zeigen. „Die Jungs sind schnell, das Auto auch – mal sehen, wie weit es diesmal nach vorne geht“, sagt Michael Bonk.
Ganz ohne Druck, aber mit dem Willen in der Klasse weit vorne zu landen, treten auch Axel Burghardt und Arvid Steinberg im Westfalen-BMW 325i an. Einfach wird der Marsch an die Klassenspitze für das Duo aber nicht, denn zahlreiche Konkurrenten werden ihnen das Leben schwer machen. „Ich hoffe nur, dass wir nicht wieder so ein chaotisches Mischwetter erleben“, sagt Michael Bonk. Lauf sechs hatte für genug Boxenstopptraining seiner Mannschaft gesorgt.