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ROTAX Eurochallenge
17.02.2014

ROTAX Winter Cup kürt Sieger in Campillos

Am Sonntag ist der fünfte ROTAX Wintercup in Campillos zu Ende gegangen. Bei trockenen und sonnigen Verhältnissen kämpften rund 140 Piloten aus 25 Nationen um den begehrten Titel Im Feld der DD2 Fahrer führte zu keiner Zeit ein Weg am Briten Sean Babington (Strawberry Racing) vorbei. Er fuhr die Bestzeit im Zeittraining, gewann alle Heats und krönte das Wochenende am Finalsonntag mit einem Doppelsieg.

Für die Deutschen DD2-Fahrer verlief das Prefinale nicht nach Plan. Maximilian Fleischmann (Parag Racing Team), Sascha Pio Haida (Flandria Kompetition Kart) und Luka Kamali (CRG SpA) fielen einer Startkollision zum Opfer und landeten im Hinterfeld. Besser erging es Marcel Schirmer (Protrain Karting), der sich auf Platz zwölf behaupten konnte. Im Finale legte der Tonykart-Pilot aber mächtig nach. Mit einem Traumstart machte er zahlreiche Plätze gut und erkämpfte sich nach packenden 15 Runden den sensationellen sechsten Platz. Seine Landsleute erlebten wiederum ein durchwachsenes Rennen. Haida erreichte Platz 17, während Kamali mit Position 26 zufrieden sein musste. Fleischmann schied trotz guter Aufholjagd vorzeitig aus.

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Bei den Junioren holte sich Richard Verschoor (Team TKP) den Prefinalsieg bevor Juri Vips (Strawberry Racing) das entscheidende Finale für sich entschied. Auch bei den Senioren teilten sich zwei Piloten des Strawberry Racing Teams die Siege. Gun Yu Zhou hatte im Prefinale die Nase vorn, während Joseph Reilly das Finale gewann. Die deutschen Piloten erlebten eine Achterbahn der Gefühle: Glen Rupp (RS Competition) gewann sensationell den Hoffnungslauf, erhielt dann aber eine Zeitstrafe wegen Frühstarts, wodurch er die Finalqualifikation verpasste.

So verblieb Hoffnungsträger Philip Hamprecht (Strawberry Racing), der das Prefinale vom vielversprechenden vierten Platz aus in Angriff nahm. Doch schon am Start geriet er in eine Kollision und musste alle Hoffnungen begraben. Dafür blies er im Finale zur Aufholjagd. Platz um Platz pflügte er durch das Feld und lag bereits auf einem bemerkenswerten sechsten Platz, bevor er eine Runde vor Schluss mit Problemen die Box ansteuern musste. Sein Können stellte er mit der schnellsten Rennrunde im Elitefeld aber dennoch eindrucksvoll unter Beweis.