ADAC GT Masters
31.08.2015
Bentley Team HTP feiert Podiumsplatz am Sachsenring
Schon im Qualifying für das Rennen am Sonntag zeigte Hamprecht eine starke Leistung und sicherte sich einen Startplatz in der ersten Reihe. Nach dem Start machte Hamprecht jagt auf den führenden Porsche. In der zweiten Rennhälfte setzte Schmid dann die schnelle Fahrt fort und setzte den dann führenden Audi bis zur letzten Runde unter Druck. Am Ende verpassten Hamprecht/Schmid den Sieg nur um knappe 0,6 Sekunden. Stolz/Buhk lagen im zweiten Rennen ebenfalls auf Podiumskurs. Kurz vor Rennende kämpfte sich Stolz am Rang drei nach vorn. Doch nach einem harten Duell mit einem Porsche musste er auf Anweisung der Rennleitung die Position wieder zurückgeben und beendete das Rennen als Vierter.
Im ersten Lauf am Samstag waren beiden Bentley Continental GT3 ebenfalls auf Podiumskurs, hatten jedoch kein Glück. Schmid/Hamprecht belegten nach einer Strafe aufgrund eines Vergehens in der Boxengasse Rang 13, Stolz/Buhk schieden nach einem technischen Defekt aus.
„Die gute Leistung von Fabian Hamprecht und Clemens Schmid wurden mit einem Podestplatz belohnt, wir haben als Team am Sonntag eine gute Leistung gezeigt“, war Bentley Team HTP-Teamchef Norbert Brückner nach dem dritten Podestplatz im ADAC GT Masters zufrieden. „Schon im Qualifying waren wir hier ganz vorn dabei und in beiden Rennen hatten wir den Speed, um Siege zu fahren. Schade nur, dass Luca Stolz und Maximilian Buhk ein verdienter Podiumsplatz verwehrt blieb, über die Entscheidung zum Platztausch kann man sicherlich diskutieren.“
Stimmen der Fahrer nach den Rennen:
Luca Stolz: „Am Ende war es natürlich traurig, einen möglichen Podiumsplatz zu verlieren. Vom Speed her wäre mit etwas Glück an diesem Wochenende sicherlich auch ein Sieg möglich gewesen. Am Ende Vierter zu werden ist sicherlich noch zufriedenstellend. Aber in Zandvoort in drei Wochen wird es dann mal Zeit für ein Treppchen.“
Maximilian Buhk: „Die Konstanz hat bis zum Schluss gepaßt und wir waren am Ende des Rennens eines der schnellsten Autos im Feld. Schon am Samstag hat sich gezeigt, dass wir auf dem Sachsenring ein schnelles Auto haben, nur hat uns da etwas das Glück gefehlt. Ein Podiumsplatz wäre schön gewesen, aber mit Platz vier sind wir am Ende auch zufrieden.“
Clemens Schmid: „In meiner Out-lap nach dem Boxenstopp hatte ich einen kleinen Fehler. Das hat vielleicht nur eine Sekunde gekostet, aber die hat uns am Ende zum Sieg gefehlt. Aber wir freuen uns auch über den zweiten Platz. Ein großes Lob muß ich Fabian aussprechen. Er hat im Qualifying mit Startplatz zwei und auch in der ersten Rennhälfte einen tollen Job gemacht. Ich bin sehr froh, dass wir es endlich auf das Podium geschafft haben.“
Fabian Hamprecht: „Ich war im zweiten Rennen schneller als der führende Porsche, kam aber nicht vorbei, denn Überholen ist auf dem Sachsenring extrem schwierig und ich wollte es nicht mit der Brechstange versuchen. Clemens hat zum Schluß dann noch einen richtig, guten Job gemacht und Platz zwei ins Ziel gebracht.“