24h Nürburgring
21.03.2017
HTP Motorsport mit drei Mercedes-AMG GT3 am Nürburgring
Gute Bedingungen vorausgesetzt, werden die Top-Teams beim Langstreckenklassiker am 27./28. Mai rund 4000 Kilometer zurücklegen – und das Team HTP Motorsport aus Altendiez möchte mit drei der spektakulären Mercedes-AMG GT3 mithelfen, an den großartigen Vierfacherfolg für den Affalterbacher Traumsportwagen aus dem Vorjahr anzuknüpfen.
Zuverlässigkeit und höchste Performance sind bei derart ehrgeizigen Unternehmungen Voraussetzung – nicht nur beim Rennwagen, sondern auch bei dessen Betreuung und Bedienung. Und so repräsentiert der Fahrerkader von HTP Motorsport für den Eifel-Marathon eine schlagkräftige Mischung aus jungen wie erfahrenen Top-Piloten.
Den ersten der drei HTP-Mercedes teilen sich die Deutschen Maximilian Buhk (24, Reinbek) und Routinier Stefan Mücke (35, Berlin) mit dem Österreicher Dominik Baumann (24) und dem dem schweizerisch-italienischen Mercedes-DTM-Neuzugang Edoardo Mortara (30). Dieses Fahrzeug tritt unter der Bewerbung des Mercedes-AMG Team HTP Motorsport an.
Bereits vor zwei Wochen bekanntgegeben wurde die Besetzung des unter der Bewerbung des MANN-FILTER Team HTP eingesetzten Mercedes-AMG GT3 mit dem Niederländer Indy Dontje sowie den drei Deutschen Kenneth Heyer, Patrick Assenheimer und Bernd Schneider (CH).
Auch der dritte HTP-Rennwagen, der ebenfalls unter der Bewerbung des Mercedes-AMG Team HTP Motorsport läuft, verfügt über eine internationale Besetzung. Neben dem auf zwei Autos gemeldeten Baumann agieren hier die Deutschen Christian Hohenadel und Nico Bastian sowie der in der Schweiz lebende Schwede Edward Sandström. Anders als die Fahrzeuge ihrer Michelin-bereiften Teamkollegen wird dieser Mercedes-AMG GT3 auf Dunlop-Reifen rollen.
Zur Vorbereitung auf den großen Saisonhöhepunkt im Mai werden alle drei HTP-Fahrzeuge die ersten beiden Läufe zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring bestreiten. Beim Saisonstart am 25. März kommen mit Ausnahme von Mücke alle HTP-Piloten zum Einsatz.
HTP-Teamchef Norbert Brückner weiß um die große Herausforderung, die vor seiner Mannschaft liegt: „Die 24 Stunden Nürburgring stellen die höchsten Anforderungen an Mensch und Maschine, die man sich vorstellen kann. Alle Unwägbarkeiten in seine Planung mit einzubeziehen, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Man kann sich nur bestmöglich in allen Bereichen vorbereiten, die man selber in der Hand hat. Das wollen wir tun, mit einer hochmotivierten Truppe, drei tollen Rennautos und einer Reihe exzellenter Piloten. Die Konkurrenz wird gewaltig sein – aber genau so wünschen wir uns das.“