24h Nürburgring
01.06.2017
Marco Seefried trotzt Hitzeschlacht am Nürburgring
„Was für ein Rennen“, freute sich Marco Seefried nach dem 24-Stunden-Marathon in der Eifel. „Das Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife stellt jedes Mal aufs Neue eine große Herausforderung dar und auch in diesem Jahr war es ein hartes Rennen. Wir sind ohne größere Probleme über die gesamte Distanz gekommen und freuen uns riesig über das Top-Ten-Ergebnis.“
Von Startplatz 37 aus ins Rennen gegangen, pilotierte der BMW-Pilot den Boliden zusammen mit seinen Teamkollegen souverän durch das hart umkämpfte Fahrerfeld. Unter hochsommerlichen Temperaturen behielt das Quartett rund um Marco Seefried einen kühlen Kopf und konnte schnell an Boden gewinnen.
„Von unserer Startposition aus konnten wir uns wirklich gut nach vorn kämpfen. Doch vier Stunden vor Schluss gab es eine unglückliche Berührung in der Fuchsröhre, was einen Reifenschaden zur Folge hatte. Aufgrund des zusätzlichen Boxenstopps verloren wir leider unsere Top-Fünf-Platzierung und fielen im Feld zurück.“
„Wir hatten wirklich ein tolles Rennen und können mit dem achten Rang mehr als zufrieden sein“, blickt der 41-Jährige zufrieden zurück. „Ich möchte mich bei BMW, dem gesamten Falken Team und allen Beteiligten für den großartigen Job an diesem Wochenende bedanken. Schade, dass unsere Kollegen im Falken-Porsche so zeitig aus dem Rennen ausgeschieden sind, denn sie hatten die Geschwindigkeit, um vorn mit dabei zu sein.“
In gut einem Monat geht es für Marco Seefried das nächste Mal auf die Rennstrecke. Am Wochenende vom 22. bis 24. Juni startet der Bayer gemeinsam mit der Mannschaft von Emil Frey Racing auf dem Circuit Paul Ricard in die dritte Runde der Blancpain Endurance Series.