24h Nürburgring
17.03.2017
ROWE RACING gibt Kader für 24h-Rennen Nürburgring bekannt
Der 38 Jahre alte Marc Basseng wird in diesem Jahr erstmals in einem BMW M6 GT3 und auch zum ersten Mal für ROWE RACING auf der Nordschleife unterwegs sein. Der FIA-GT1-Weltmeister von 2012 hatte im gleichen Jahr auch das 24h-Rennen gewonnen und liegt mit 26 Gesamtsiegen in der VLN auf dem vierten Platz der ewigen Siegerliste. Seinen Einstand im Team wird Basseng schon am Samstag beim Test in der Eifel geben.
Dagegen sind die übrigen Fahrer für das 24h-Rennen schon alte Bekannte für das Team. BMW DTM-Pilot Maxime Martin aus Belgien und die beiden BMW Werksfahrer Philipp Eng aus Österreich und Alexander Sims aus Großbritannien hatten 2016 nicht nur gemeinsam beim 24-Stunden-Rennen in Spa den bislang größten Erfolg der Team-Geschichte gefeiert, sondern waren auch beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring als Fünfte „Best of the Rest“. Neben diesem Trio waren im Vorjahr auch schon der Niederländer Nick Catsburg, der Finne Markus Palttala und der Brite Richard Westbrook in der Eifel im Einsatz.
Bei der Probe- und Einstellfahrt von 9:00 bis 17:00 Uhr am Samstag wird Basseng von Martin, Eng und Palttala unterstützt. ROWE RACING setzt wie schon zu Beginn der Woche bei den Testfahrten der Blancpain GT Series in Le Castellet, wo Eng und Palttala auch schon im Cockpit saßen, zwei BMW M6 GT3 ein. Über den Winter haben das Team und BMW Motorsport einige Verbesserungen ausgetüftelt, die jetzt auch an die ganz speziellen Bedingungen in der Eifel angepasst werden müssen.
Eine Woche nach der Probe- und Einstellfahrt beginnt am 25. März mit dem ersten Lauf die neue Saison der VLN Langstreckenmeisterschaft. Bis zum 24h-Rennen stehen dann in der Eifel noch der zweite VLN-Lauf am 8. April sowie das 24h-Qualifikationsrennen am 23. April auf dem Programm.
Hans-Peter Naundorf, Teamchef ROWE RACING: „Wir sind wahnsinnig glücklich, dass wir erneut mit einer so hochkarätigen Fahrer-Mannschaft in das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gehen können und vor allem unsere starken Piloten vom letzten Jahr, darunter auch unsere Spa-Sieger, behalten konnten. Wir hatten ja schon 2016 auf der Nordschleife starke Leistungen gezeigt und waren ‚Best of the Rest‘, darauf wollen wir in diesem Jahr natürlich aufbauen und uns möglichst noch steigern. In Person von Marc Basseng haben wir für das Erreichen unserer Ziele noch eine hochkarätige Verstärkung bekommen. Er ist sehr schnell und sehr erfahren, seine Erfolgsbilanz auf der Nordschleife spricht für sich. Seinen ersten Einsatz im Team hat er schon am Samstag, wenn wir endlich wieder in unserem ‚Wohnzimmer‘ unsere Runden drehen dürfen. Wir sind gespannt darauf, wie die Änderungen, die wir in der Winterpause ausgetüftelt haben, auf dieser besonderen Strecke funktionieren. Wir hoffen, dass die Witterungsbedingungen am Samstag so sein werden, dass wir unser Testprogramm durchziehen können, sind aber aus alter Nürburgring-Erfahrung natürlich auf alles vorbereitet. Selbst für Hagel und Schnee, wie wir es ja im vorigen Jahr sogar beim 24-Stunden-Rennen Ende Mai noch erlebt hatten, wären wir gewappnet und würden unseren Fahrplan dann dem Wetter anpassen.“