ADAC Kart Masters
03.10.2017
Marek Schaller beendet ADAC Kart Masters in den Top-Ten
In diesem Jahr wagte der ehrgeizige Nachwuchspilot den Sprung in die leistungsstärkere OK-Senior-Klasse: „Der Start war schwierig für mich. Ich musste mich erst einmal an die neuen Anforderungen anpassen. Aber mit jedem Rennen wurde ich sicherer, ich fühle mich gut.“ Auf dem modernen Prokart Raceland in Wackersdorf erwischte Marek einen schwierigen Start in den freien Trainings. „Leider lief am Freitag nichts richtig zusammen“, erklärte er. Zum Qualifying waren die Probleme aber ausgeräumt und der Westfale war guter Elfter.
In den Heats knüpfte Marek Schaller an die gezeigte Leistung an. Nach zwei guten Läufen verbesserte er sich auf Position neun im Zwischenklassement. Am Rennsonntag wechselten dann die Wetterbedingungen auf und abseits der Rennstrecke in Bayern. Nach Regen in der Nacht veränderten sich die Verhältnisse auf dem 1.190 Meter langen Kurs. Doch davon ließ sich Marek Schaller nicht beeindrucken.
Der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport zeigte eine konzentrierte Performance und verbesserte sich sogar nochmal um eine Position. Am Ende wurde er im ersten Finale als starker Achter abgewinkt. Leider endete für ihn das zweite Rennen schon vor dem Start. Dennoch schaffte er es als Zehnter in der Gesamtwertung den Sprung unter die Top-Ten-Piloten der Kartrennserie des größten Automobilclubs der Welt.
„Ich bin sehr froh, dass ich mich so weiterentwickelt habe. Das gibt mir ein gutes Gefühl für die kommenden Aufgaben. Gemeinsam mit dem Team haben wir hart gearbeitet und immer einen Schritt nach vorne gemacht“, zog der Erndtebrücker ein positives Fazit.
Bevor es für ihn in die wohlverdiente Winterpause geht, steht noch das Finale der Deutschen Kart Meisterschaft für Marek Schaller auf dem Programm. In drei Wochen wird er dabei im italienischen Lonato an den Start gehen und versuchen, den Schwung aus Wackersdorf mitzunehmen.