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ADAC Kart Masters
21.06.2017

NKS for Racing nur knapp an den Pokalen vorbeigeschrammt

Freie Wochenenden gibt es für das Team vom NKS for Racing derzeit eigentlich nicht. Entweder wird trainiert, sich auf Rennen vorbereitet, es werden Motoren optimiert oder es steht eine der regionalen, nationalen oder internationalen Rennserien auf dem Programm, zu denen sich die Fahrer um Teamchef Lars Naumann eingeschrieben haben. Und so war es auch am vergangenen Wochenende: Das ADAC Kart Masters stand im ProKart Raceland Wackersdorf auf dem Programm. Und acht der NKS for Racing-Piloten waren mit von der Partie.

„Wir sind derzeit ziemlich breit aufgestellt, was die Anzahl der Klassen anbelangt, in denen unsere Fahrer an den Start gehen. Mit den Bambinis, den X30-Senioren, den OK-Junioren und den Getriebefahrern in der KZ2, sind wir mittlerweile in vier von sechs Klassen vertreten“, so der Teamchef aus dem sächsischen Limbach-Oberfrohna und ergänzt: „Da wir viele Rookies am Start haben, heißt es für uns im Moment natürlich in erster Linie Erfahrung zu sammeln. Besonders unsere Newcomer bei den Bambinis müssen sich in das Renngeschehen einer so großen Rennserie wie dem ADAC Kart Master mit insgesamt 166 Fahrern erst einmal einfinden und ihre Rennerfahrungen sammeln.“

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Auch der Datenpool von NKS for Racing musste am vergangenen Rennwochenende weiter aufgefüllt werden, denn die 1.197 Meter lange Bahn in Wackersdorf hatte im letzten Jahr einen neuen Belag bekommen. Damit waren alle bis dahin gesammelten Werte und Einstellungen null und nichtig. Das Team musste sich darüber hinaus noch auf ungewohnte Wetter- und Streckenbedingungen einstellen. Aber Teamchef Lars Naumann ist Profi genug, um auf seiner langjährigen Erfahrung basierend trotzdem die richtigen Einstellungen für die unterschiedlichen Klassen zu finden und auf seine Fahrer abzustimmen.

Und deshalb gab es über alle Klassen hinweg nur positives Lob vom Teamchef: „Bei den Bambinis mussten wir an diesem Wochenende einige Herausforderungen bewältigen, aber trotzdem ging es kontinuierlich vorwärts und das stimmt mich immer sehr zuversichtlich. Ein ständiger Aufwärtstrend war auch bei unseren X30-Senior-Piloten und unserem OK-Junior-Fahrer zu verzeichnen. Alle drei konnten ihre Zeiten konstant verbessern. Manchmal kam zu fehlendem Glück leider noch eine Portion Pech dazu, sodass wir den ein oder anderen Ausfall zu verzeichnen hatten. Dafür schrammt Sophie Hofmann bei den X30-Senioren mit ihrem sechsten Platz nur knapp an einem Pokal vorbei.“

Die Getriebefahrer mussten eine Herausforderung der ganz anderen Art bewältigen. Zu den bereits sehr starken und schnellen Fahrern, die in den Masters eingeschrieben sind, kamen an diesem Wochenende noch diverse KZ2-Gaststarter hinzu, die bereits jetzt schon für die Weltmeisterschaft im September hier in Wackersdorf trainieren, oder sich auf das Rennen der Deutschen Kart Meisterschaft in vier Wochen vorbereiten, die ebenfalls hier in Wackersdorf statt findet. Damit lag das Niveau der Fahrer deutlich über dem normalen Schnitt. Und trotzdem ließen sich die Fahrer des NKS for Racing-Teams nicht unterkriegen, warteten mit ihrem Potential auf, zeigten dem Teamchef tolle Überholmanöver und errangen am Ende einen souveränen siebten Platz.

Den nächsten Stopp in der Rennsaison 2017 legt das Team bereits am nächsten Wochenende in Templin ein. Dann geht es am 24. und 25. Juni 2017 im Rahmen des Ostdeutschen ADAC Kart Cups wieder um Plätze, Punkte und Pokale. Die Devise des Teamchefs: „Voll auf Angriff.“