VLN
26.09.2017
WTM-Racing-Ergebnis bei der VLN zwiegespalten
Der WTM-Ferrari von Georg Weiss, Oliver Kainz, und Jochen Krumbach zeigte bei guten äußeren Bedingungen – trockene Strecke und kühle Temperaturen – im morgendlichen Zeittraining eine starke Vorstellung. Krumbach stellte Ferrari mit einer schnellen letzten Runde in 8.00,512 Minuten auf Startplatz fünf. „Das war eine gute Runde, das Auto war wirklich gut“, so Krumbach.
Auf dem Weg in die Startaufstellung zeigte dann die Bordelektronik ein Problem an, das nicht zu beheben war. Das Team versuchte alles, konnte die elektronischen Schwierigkeiten aber nicht lokalisieren, sodass der Ferrari nicht starten konnte. Weiss: „Das war frustrierend, aber leider nicht zu ändern. Die intensive Fehlersuche war leider nicht von Erfolg gekrönt. Trotzdem bin ich mit der bisherigen Saison und dem Wechsel auf Ferrari mehr als zufrieden. Das Auto war bisher sehr zuverlässig und die erhoffte Verbesserung. Auch die Zusammenarbeit mit Rinaldi Racing hat sich als sehr positiv erwiesen. Ich habe den Wechsel der Fahrzeugmarke und des Teams bisher nicht bereut. Wir werden in der Zukunft sicherlich noch weitere Erfolgserlebnisse einfahren.“
Positiver verlief der Auftritt des Wochenspiegel-Cayman, den diesmal drei Fahrer pilotierten. Neben Rene Offermannn und Dirk Riebensahm gab Leonard Weiss sein VLN-Debüt in der GT4-Klasse (SP10). Im Training stellte das Trio den Porsche auf Startplatz vier in der Klasse. Im Rennen lief es für die WTM-Mannschaft dann noch besser. Startfahrer Offermann platzierte den Cayman in der Anfangsphase schnell in den Top-Drei der Klasse. Debütant Weiss konnte die Position in seinem Turn halten und Riebensahm gelang es als Schlussfahrer den Cayman auf Platz zwei über die Ziellinie in der Klasse fahren. Ein erster großer Erfolg für das kleine WTM-Team.