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ADAC Kart Masters
02.05.2018

Tim Tramnitz fährt souverän in die Top-Ten

Auch beim zweiten Lauf des ADAC Kart Masters in Wackersdorf konnte sich Tim Tramnitz in seiner Premierensaison bei den OK Senioren wieder wichtige Punkte für die Meisterschaftswertung sichern. Während er im ersten Lauf sogar einen eindrucksvollen fünften Platz einfahren konnte, rettete er im zweiten Lauf, bei dem seine Reifen hitzebedingt immer weiter einbrachen, noch einen guten achten Platz ins Ziel. „Ich bin zufrieden und freue mich, dass ich mich auf Platz fünf in der Gesamtwertung verbessern konnte. Trotzdem gibt es noch einige Dinge, die ich besser machen kann und an denen ich weiter arbeiten muss“, fasst der Fahrer des ADAC Kart Juniorteams das Renngeschehen zusammen.

Schon die Trainingssessions am Freitag zeigten, dass der 13-Jährige das Potential zu einer Top-Platzierung hat. Ohne Probleme konnte er die Zeiten der Spitze mitgehen und unterstrich dies auch mit einem vierten Platz in der Qualifikation, bei dem ihm lediglich 0,063 Sekunden von der Spitze trennten. „Leider bin ich in meiner schnellsten Runde auf ein anderes Kart aufgelaufen und konnte die Runde deshalb nicht voll ausfahren. Vielleicht wäre sonst noch mehr drin gewesen“, erzählt der Fahrer des KSM Schumacher Racing Teams im Anschluss mit einem Augenzwinkern.

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Und auch in den Heats, die er zunächst als Dritter und Fünfter beendete, unterstrich er mit seiner Leistung die Ambitionen auf eine Platzierung in den vorderen Rängen. Trotz einer nachträglichen Strafe für den ersten Heat, sicherte sich Tramnitz dann mit Platz fünf im Ranking eine hervorragende Ausgangslage für die beiden Finalrennen am Sonntag, für die der Wetterbericht wieder hochsommerliche Temperaturen von über 28 Grad prophezeite. Dass genau dies dem Nachwuchsfahrer der ADAC Stiftung Sport, im Hinblick auf seine Reifen, am Sonntag erhebliche Probleme bereiten würde, ließ sich da noch nicht erahnen.

Doch schon im ersten Rennen am Sonntagmorgen hatte Tramnitz dann mit den abbauenden Reifen zu kämpfen, schaffte es aber trotzdem am Ende den fünften Platz, von dem er ja auch gestartet war, zu halten. Im zweiten Rennen fuhr er dann sogar sensationell bis auf Position drei vor, verlor dann aber zunehmend an Gripp und musste andere Fahrer ziehen lassen. „Ich bin froh, dass ich am Ende überhaupt noch den achten Rang erreicht habe“, so der Hamburger Gymnasiast nach dem Rennen. „Beim nächsten Mal muss ich auf jeden Fall etwas mehr auf meine Reifen achten, damit sie bis zum Ende durchhalten!“

Das nächste Mal ist für den Tony-Kart Piloten gar nicht mehr soweit entfernt. Denn schon in zwei Wochen geht es wieder nach Wackersdorf zum zweiten Lauf der DKM. Bis dahin freut sich der Hamburger Kartfahrer erst einmal auf eine erholsame Ferienwoche mit der Familie, bevor er dann wieder richtig Gas geben kann.
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