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ADAC Kart Masters
25.07.2018

Valier Motorsport siegt beim ADAC Kart Masters in Kerpen

Neun Fahrer schickte Valier Motorsport am vergangenen Wochenende beim ADAC Kart Masters in Kerpen ins Rennen und war damit erneut eins der größten Teams. Gleich in vier Klassen kämpften die Fahrer um die Platzierungen, am Ende siegte Luke Füngeling in der OK-Klasse.

Nach bereits drei Rennen in Ampfing, Wackersdorf und Oschersleben ging das ADAC Kart Masters am vergangenen Wochenende schon in die heiße Phase. Auf dem Erftlandring in Kerpen fanden die Wertungsläufe sieben und acht statt. Bei erneut hochsommerlichen Temperaturen wurden die Rennen zu einer Hitzeschlacht, bei der die Fahrer von Valier Motorsport einen kühlen Kopf bewiesen.

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Einen guten Start in die Renngeschehnisse legte Bambini-Fahrer Maximilian Schleimer hin. Der jüngste im Sodi-Kart-Team holte mit Rang drei im Qualifying sein bisher bestes Ergebnis und knüpfte daran auch in den Heats an. Von Startplatz zwei aus startete er in das erste Finale und lieferte sich tolle Fights im Spitzenpulk. Die Youngster hingen erneut sehr eng zusammen. Im Ziel wurde er als Achter abgewinkt. Einen Rückschlag musste er im zweiten Durchgang verkraften. Durch eine Zeitstrafe wegen eines herabgeklappten Spoilers wurde er nur als 16. gewertet.

Steil bergauf geht es weiterhin bei Rookie Gina Schnittke. Die Nachwuchspilotin macht in ihrem ersten Jahr im Kart einen beachtlichen Job und hat die Lücke zu den deutlich erfahreneren Mitstreitern schon geschlossen. In Kerpen stellte sie den Anschluss an die Top-20 her, wurde aber leider im zweiten Finale durch eine Spoilerstrafe zurückgeworfen.

Zum Maße der Dinge zähle Luke Füngeling in der Kategorie OK. Bereits in Oschersleben stand er auf dem Podium und darum kämpfte er auch diesmal auf seiner 1.107 Meter langen Heimstrecke. Im Zeittraining und den Heats legte er den Grundstein für seine Erfolge in den Finals. Den ersten Durchgang schloss er als toller Dritter ab und kämpfte sich dann in Lauf zwei an die Spitze des starken Feldes. Im Ziel war er glücklich über den Erfolg: „Kerpen ist meine Heimstrecke, es ist schön hier zu gewinnen.“

Bei seinen drei Teamkollegen Lukas Horstmann, Marcel Schminke und Melisa Harwardt gab es dagegen ein Wechselbad der Gefühle. Rookie Horstmann steigerte sich nach einem Ausfall in den Heats und fuhr in den Finals auf Rang 13 und einem starken siebten Platz durchs Ziel. Marcel Schminke etablierte sich im Mittelfeld, während dessen Melisa beide Wertungsläufe vorzeitig beendete.

Stark besetzt war diesmal das Feld der Schaltkarts. Hier führte Alessio Curto die teaminterne Wertung nach dem Zeittraining an. Musste aber in einem Heat und Finale einen Ausfall verzeichnen, wodurch er weit zurückfiel. Im letzten Rennen kämpfte er sich aber auf Position zwölf vor, rutschte jedoch durch eine Zeitstrafe auf Platz 18 zurück. Yannik Himmels sah hingegen in beiden Rennen den Zielstrich und fuhr im ersten Lauf mit Platz 14. ein gutes Ergebnis ein. Im zweiten Lauf erreichte Himmels sein erstes Top-Ten-Ergebnis, doch eine nachträgliche Spoilerstrafe setzte ihn auf Platz 14 zurück. Der Routinier Andreas Dresen trumpfte im Qualifying als Zehnter und dem ersten Vorlauf mit Rang sechs auf. Durch einen Ausfall war er im Zwischenklassement trotzdem nur 19. und hatte dann keine Chance mehr weiter vor zu fahren.

Teamchef Klaus Valier war am Sonntagabend bester Laune, auch wenn nicht bei allen Piloten alles rund lief: „Wir dürfen ein durchweg positives Fazit ziehen. Luke hat in der OK-Klasse wieder einmal unser Potential bestätigt und verdient gewonnen. Richtig gut unterwegs war auch Maximilian, der bei den Bambini zu den Spitzenfahrern gehörte. Auch alle anderen haben das Bestmögliche herausgeholt und mit Einzelmomenten unsere Stärken aufgewiesen. Maßgeblich bei tragen zu dem Erfolg auch unsere Partner Sodi-Kart, FAE Engines, SRP Engines und Ravenol – vielen Dank für den hervorragenden Support.“

Weiter geht es für das Team schon in wenigen Tagen, dann ist in Kerpen die Deutsche Kart-Meisterschaft zur vierten Veranstaltung zu Gast.
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