VLN
06.04.2018
ILN begrüßt Reduzierung der Pflichtwerbeflächen in der VLN
„Im Namen der ILN möchte ich mich bei der VLN und allen Beteiligten für das Verständnis und die Anpassung der Pflichtwerbeflächen bedanken“, betont Martin Rosorius, einer der beiden kommissarischen Leiter der Interessengemeinschaft Langstrecke Nürburgring. „Dies ist ein sinnvoller und konstruktiver Schritt in die richtige Richtung. Dass die VLN auf den Teilnehmerfahrzeugen Flächen für offizielle Partner und Sponsoren der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring beansprucht, ist für uns in einem gewissen Umfang akzeptabel. Gleichzeitig müssen wir aber sicherstellen, dass den Teams und Teilnehmern auch weiterhin genügend Raum für die eigene Vermarktung und ein wiedererkennbares Design bleibt – diese Refinanzierungsmöglichkeit ist ein wesentlicher Teil ihres Geschäftsmodells, dem nicht die Grundlage entzogen werden darf. Der gefundene Kompromiss hat diesbezüglich die Grenze des Zumutbaren bereits erreicht. Er darf auch im Sinne der Gestaltungssicherheit für das Design der Rennfahrzeuge im weiteren Verlauf der Saison nicht mehr angefasst werden.“
Die ILN sieht in diesem Zusammenhang weitere Verbesserungsmöglichkeiten. „Die Veranstalter sollten in Zukunft darauf achten, die Wettbewerbsfahrzeuge nicht mit Pflicht-Sponsoren zu bekleben, die viele Teams aufgrund einer Konkurrenzsituation zu eigenen Werbepartnern vor Probleme stellen“, führt Rosorius aus. „Der Nürburgring bietet für Sponsoren zahlreiche Möglichkeiten, sich im Rahmen der weltweit größten Breitensport-Rennserie attraktiv zu präsentieren. Die ILN und ihre Mitglieder würden es begrüßen, wenn das Augenmerk hierauf gerichtet wird und die Einnahmen in den qualitativen Ausbau der VLN fließen.“