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24h Nürburgring
27.06.2019

Sechster Gesamtrang für Jens Klingmann beim 24h-Rennen

Jens Klingmann konnte beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring eine beeindruckende Aufholjagd an den Tag legen. Gemeinsam mit seinen Teamgefährten Peter Dumbreck, Alexandre Imperatori und Stef Dusseldorp ging der gebürtige Heidelberger vom 31. Startplatz aus ins Rennen und sah schlussendlich auf einem starken sechsten Gesamtrang die Zielflagge. Damit stellte die Mannschaft von Falken Motorsports, für die Klingmann beim Saisonhighlight antrat, zugleich den bestplatzierten BMW im Teilnehmerfeld.

„Nachdem das Wochenende für uns äußerst schwierig begonnen hat, hätten wir mit diesem versöhnlichen Endergebnis nicht mehr unbedingt gerechnet. Wir sind allerdings in der Folge gut damit verfahren alles auszublenden und uns nur auf uns zu konzentrieren. Ich denke es war der Schlüssel dazu, dass wir am Ende noch so weit nach vorne gekommen sind. Mein Dank geht an das gesamte Team von Falken Motorsports sowie an meine schnellen Fahrerkollegen. Wir hatten während der 24 Stunden nicht einen einzigen Feindkontakt und sind ohne Kratzer durchgekommen“, schildert Klingmann.

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Zu Beginn des Wochenendes ging es für die Besatzung des Falken BMW M6 GT3 erst einmal darum, sich einen der drei noch zu vergebenen Pro-Startplätze für das Top-Qualifying zu sichern. Nach den beiden Trainingsessions im Rahmen des 24h-Rennens war jedoch klar, dass man den Einzug knapp verpasst hat. „Wir waren im Qualifying von der Rundenzeit her bester BMW und auch was die theoretische Zeit angeht. Schade, dass es nur nach dem Schnitt der einzelnen Sektoren im Vergleich zur Konkurrenz nicht ganz gereicht hat. Der 31. Startplatz ist dementsprechend natürlich alles andere als ideal“, so Klingmann. 

Trotzdem steckte die Falken Mannschaft rund um den BMW-Werkspiloten aus Tägerwilen nicht auf und arbeitete sich im Rennen Stück für Stück nach vorne. Nach fehlerfreien 24 Stunden sprang am Ende noch ein versöhnlicher sechster Gesamtrang heraus. „Natürlich haben wir durch unsere schlechte Startposition gerade in der Anfangsphase sehr viel Boden nach vorne verloren. Trotzdem haben wir uns bemüht das Maximum herauszuholen und unser Rennen zu fahren. Ich denke, dass es uns unter dem Strich auch ganz gut gelungen ist.“

Insgesamt zeigt sich Jens Klingmann jedoch enttäuscht vom Abschneiden der BMW M6 GT3 beim diesjährigen 24h-Rennen. „Ich denke es ist ein offenes Geheimnis, dass wir uns seitens BMW Motorsport deutlich mehr versprochen haben. Gerade nach dem tollen Auftritt beim Qualifikationsrennen hatten wir den Eindruck vorne um die Spitze mitkämpfen zu können. Leider ist uns das nicht gelungen, was es nun gilt entsprechend zu analysieren. Wir werden unsere Lehren ziehen und im nächsten Jahr stärker zurückzukommen.“  
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