Dienstag, 26. November 2024
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24h Nürburgring
08.10.2021

Neues Format für die Einstimmung auf die 24h Nürburgring

Die ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring stehen im Jahr 2022 unter besonderen Vorzeichen: Zum 50. Mal wird der Langstreckenklassiker vom 26. bis 29. Mai auf der legendären Nordschleife ausgetragen. Grund genug für die Organisatoren, dem Jubiläum eine besondere Ouvertüre vorauszuschicken. Drei Wochen zuvor wird es vom 6. bis 8. Mai die ADAC 24h Nürburgring Qualifiers geben. Das bisher als Qualifikationsrennen durchgeführte Event erhält ein neues Format, das noch besser auf die Bedürfnisse der Rennteams zugeschnitten ist. Von Freitag bis Sonntag stehen bei nahezu unveränderter Streckenzeit dann zwei getrennt gewertete Rennen sowie zwei Top-Qualifyings an. Ein Highlight für Fans und Fahrer: Vor dem Sonntagsrennen gehen alle teilnehmenden Fahrzeuge für zwei fliegende Runden auf die Strecke – nicht nur die Teams, die um den Gesamtsieg kämpfen.


Volles Programm auf der Nordschleife

Auch bei seiner Jubiläumsausgabe sind die ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring so innovativ wie in den 49 Jahren zuvor. Einen ersten Vorgeschmack davon erhalten Fahrer, Teams und Fans 2022 bei den 24h Nürburgring Qualifiers, die für alle Beteiligten vor allem eines versprechen: jede Menge Action! Innerhalb von drei Tagen erhalten die Teams über elf Stunden lang die Gelegenheit, ihre Fahrzeuge auf Herz und Nieren auf der Nordschleife zu testen. Zwei zweistündige Qualifyings eröffnen das Geschehen am Freitag, denen sich ein erstes Top-Qualifying für Rennen 1 anschließt. Am Samstag lockt ein 45-minütiges Warmup sowie das dreistündige Rennen an die Nordschleife, auf der außerdem eine Gleichmäßigkeitsprüfung (GLP) und ein Lauf zur Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) zu sehen sein werden. Wie schon traditionell beim Vorbereitungswochenende auf das Saisonhighlight geht es dabei in die Abendstunden hinein. Das Programm am Sonntag startet mit einer echten Innovation: Nach dem Warm-up am Morgen ist ein Top-Qualifying für alle teilnehmenden Fahrzeuge aus Rennen 2 angesetzt. Jedes Fahrzeug erhält bei der finalen Jagd auf die Startpositionen zwei fliegende Runden. Einmal die Nordschleife für sich alleine haben: Ein Traum vieler Rennfahrer wird damit wahr. Ab 14:00 Uhr ist dann ein weiteres dreistündiges Rennen angesetzt, das separat vom ersten Lauf am Samstag gewertet wird. Die Streckenzeit ist für die Teams also so verteilt, dass auch Fahrzeuge, die an einem Tag mit technischen Schwierigkeiten oder Unfallfolgen kämpfen, an den anderen Tagen eingesetzt werden können.


Aktive im Mittelpunkt – Pitwalk und Autogrammstunde für Fans

Nicht nur für die Aktiven sind die Qualifiers hoch attraktiv, auch an die Fans wurde natürlich gedacht. Sie können nicht nur die Rennaction genießen. Fest im Programm eingeplant sind auch bereits Pitwalk und Autogrammstunde. Im Mittelpunkt steht auch beim neuen Format die Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt auf der Nordschleife, wie Rennleiter Walter Hornung verrät: „Wir wollen Teams und Fahrern die Gelegenheit geben, sich noch besser als in der Vergangenheit auf das 24h-Wochenende einzustimmen. Dazu trägt die ausführliche Fahrzeit auf der Nordschleife ebenso bei, wie das doppelte Top-Qualifying oder auch das Programm bis in den Samstagabend hinein. Zwei Startphasen ermöglichen unterschiedlichen Piloten die Erfahrung dieser besonderen Rennkilometer, und zwei getrennt gewertete Rennen bieten auch Chancen für alle Teams, bei denen es vielleicht nicht so rund läuft.“ Aber auch auf den Zuschauern lag bei der Überarbeitung des Wochenend-Formats ein Augenmerk. „Nach der langen Corona-Pause freuen wir uns sehr darauf, dass mittlerweile wieder Fans an der Strecke dabei sein können“, erklärt der Rennleiter. „Die Ausweitung des Programms bei den ADAC 24h Nürburgring Qualifiers gibt uns als veranstaltendem ADAC Nordrhein die Gelegenheit, das Programm auch im Sinne der Fans nochmal attraktiver zu gestalten. Dazu tragen Pitwalk und Autogrammstunde bei, wir werden aber auch unsere Partner und Sponsoren einladen, das Wochenende zu nutzen – ebenso wie viele Teams sicher die Gelegenheit ergreifen, Gäste einzuladen und ihnen die Faszination Nordschleife näherzubringen.“ Da sich Details hier aber nach der Entwicklung des Corona-Geschehens richten müssen, sind in diesem Punkt vorerst nur erste Planungsschritte möglich.