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ADAC Kart Masters
07.07.2021

Gabriel Streitmatter mit Pole und Pokal in Oschersleben

Das ADAC Kart Masters startete am vergangenen Wochenende in die Saison 2021. Unter den 136 Piloten war auch Gabriel Streitmatter, der in der Klasse der X30 Senioren an den Start ging. Nach der erfolgreichen Saisonvorbereitung beim SAKC, wollte der 19 jährige in der bundesweiten ADAC-Rennserie an seine gute Performance anknüpfen. Auf der Highspeed-Strecke der Motorsportarena Oschersleben trat der Förderpilot des ADAC Südbaden gegen die besten Fahrer Deutschlands und internationale Topfahrer an.

Direkt zu Beginn setzte der Fahrer von Valier Motorsport ein Ausrufezeichen und fuhr im stark umkämpften und sehr engen Feld die Pole-Position ein. Somit startete er in beiden Vorläufen von der ersten Startposition, die er am Start verteidigte. Im Laufe der Heats konnte er sich durch den starken Windschatteneffekt auf den langen Geraden aber nicht von seinen Gegner absetzten und musste sich auf den Positionen vier und fünf einreihen. Das bedeutete einen guten vierten Platz im Zwischenklassement und die ersten wichtigen Meisterschaftspunkte.

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„Ich habe versucht mich in Führung abzusetzen, aber meine Gegner haben von meinem Windschatten profitiert und somit musste ich mich heute, trotz der schnellsten Rennrunde im zweiten Heat, mit Platz vier begnügen”, fasst Gabriel seinen Samstag in der Magdeburger Börde zusammen.

Zum ersten Finale bei strahlendem Sonnenschein und perfektem Sommerwetter ging der Breisacher aus der zweiten Reihe an den Start. Am Start wurde ihm die Außenlinie zum Verhängnis und er wurde in einen Zusammenstoß zweier anderer Fahrer verwickelt, welcher ihn ans Ende des knapp 30-köpfigen Felds zurückwarf. In einer beeindruckenden Aufholjagd, arbeitete sich der Vizemeister des letzten Jahres über 20 Plätze nach vorne und beendete das Rennen in den Top-Ten auf der neunten Position.

Im zweiten Rennen knüpfte er an diese Leistung nahtlos an. Von Platz neun fuhr sich Streitmatter Runde um Runde weiter nach vorne und sah das schwarz-weiß karierte Tuch in den Pokalrängen. Als Endresultat konnte er einen starken vierten Platz verbuchen.

„Ich habe nach dem unglücklichen Ausritt im ersten Rennen alles getan um mich vorzuarbeiten. Im ersten Lauf habe ich über 20 Positionen gutgemacht und pro Runde teilweise vier Fahrer überholt. Im zweiten Rennen in die Pokalränge zu fahren, ist eine Wiedergutmachung und ich freue mich über die Punkte und den vierten Platz in der Meisterschaftswertung. Ich hätte ohne den Unfall mehr erreichen können aber so etwas passiert in einem so hart umkämpften Feld und man muss nach Rückschlängen zurückkommen, das habe ich geschafft. Ich danke Klaus Valier und Valier Motorsport für die tolle Unterstützung am Wochenende und freue mich in Wackersdorf wieder anzugreifen”, freut sich Gabriel auf die kommenden Herausforderung.