„Wir sind mit unserem umweltfreundlichen E-Fuel-Projekt erfolgreich ins Ziel gekommen und konnten zeigen, dass dieser nachhaltige Kraftstoff genau so leistungsfähig ist wie herkömmliches Benzin. Nach 24 Stunden am Limit geht ein Riesendank an all unsere Partner, ohne die dieser Start nicht möglich gewesen wäre. In der Klasse AT lagen wir sogar lange in Führung, kamen jedoch in den frühen Morgenstunden wegen einer Ölspur von der Strecke ab und konnten erst nach 30 Minuten Wartungszeit wieder los“, erklärte Björn Griesemann.
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Begeistert zeigte sich das Team von der positiven Resonanz auf das Thema E-Fuels beim 24-Stunden-Rennen. „Wir haben unfassbar viele tolle Gespräche geführt. Das Medieninteresse war hoch, Automobilhersteller sind vorbeigekommen und auch viele Motorsport-Experten wie beispielsweise Klaus Ludwig waren sehr angetan von unserem Projekt“, fasste Georg Griesemann seine Eindrücke zusammen. Auch YouTuber Felix von der Laden zeigte sich beeindruckt: „Jedes Auto auf der Nordschleife zu fahren, macht mega viel Spaß. Aber jetzt auch noch zu wissen, dass man mit E-Fuels fährt und das Ganze fast CO2 neutral machen kann, ist natürlich der Hammer. Vom Fahren her ändert sich gar nichts. Wir haben das gleiche Fahrverhalten, die gleiche Leistung und den gleichen Sound!“Beim Langstrecken-Klassiker in der Eifel kam E-Fuel aus dem Forschungsprojekt DeCarTrans des Bundesverkehrsministeriums zum Einsatz. Der optimierte synthetische Kraftstoff Racing e-fuel 98 beruht auf dem Herstellungsverfahren C.A.C Synfuel von C.A.C Chemnitz und wurde vor Ort vom Unternehmen Nordoel in einem Tankwagen bereitgestellt. Das Ziel ist es, eine nachhaltige und vielversprechende Alternative zu fossilen Kraftstoffen zu sein. Die Griesemann Gruppe unterstützt die Realisierung zukunftsträchtiger Industrieprojekte zur CO2-Reduktion, zum Beispiel beim Anlagenbau zur Produktion von Wasserstoff, der als Rohstoff für E-Fuels zum Einsatz kommt.
