ADAC GT Masters
11.07.2024
Schnitzelalm Racing setzt beim Gastspiel im ADAC GT Masters auf Nachwuchstalente
„Alle Drei haben in den letzten Jahren eine glänzende Entwicklung hingelegt, weshalb wir uns sehr auf das bevorstehende Wochenende freuen. Ich bin mir sicher, dass sie nach der erfolgreichen Generalprobe im GTC Race vor rund zwei Wochen nun auch allesamt im ADAC GT Masters ihr enormes Potenzial unter Beweis stellen werden. Zudem macht es mich unheimlich stolz, dass wir alle gemeinsam mit unserer Schnitzelalm Young Driver Academy diesen nächsten Schritt im Entwicklungsprozess gehen können“, blickt Teamchef Thomas Angerer voraus.
Moritz Wiskirchen feierte bereits in der Vorsaison beim Finallauf auf dem Hockenheimring ein mehr als gelungenes ADAC GT Masters-Debüt. So fuhr der 21-Jährige mit dem Mercedes-AMG GT3 von Schnitzelalm Racing auf den dritten Platz in der Pirelli-Junior-Wertung und belegte in den beiden Rennen die fünfte bzw. sechste Position im Gesamtklassement. Bei seinem zweiten Gaststart in der traditionsreichen Meisterschaft am kommenden Wochenende auf dem Nürburgring möchte er sich erneut im Vorderfeld behaupten und an seinen starken Auftritt vom letzten Jahr anknüpfen.
Während Wiskirchen somit schon über etwas Erfahrung im ADAC GT Masters verfügt, betreten Julian Hanses und Jay Mo Härting Neuland. Dementsprechend möchten die beiden GTC Race Förderpiloten in erster Linie möglichst viel für ihre weitere Karriereentwicklung aus dem Wochenende mitnehmen. Zusätzliche Motivation schöpfen die drei Piloten dabei vor allem aus ihrem starken Auftritt beim vergangenen GTC Race auf dem Nürburgring, wo sie sich allesamt Siege bzw. Podiumsplatzierungen sichern konnten.
Den #11 Mercedes-AMG GT3 werden sich beim ADAC GT Masters Julian Hanses und Marcel Marchewicz gemeinsam teilen. Das Schwesterfahrzeug pilotieren Moritz Wiskirchen und Jay Mo Härtling.
Einen starken Auftritt legte Schnitzelalm Racing unterdessen am vergangenen Wochenende auf internationaler Bühne im Rahmen der 24h Series hin. So stellte zunächst Jay Mo Härtling den Mercedes-AMG GT3, der in Kooperation mit der polnischen PTT Mannschaft eingesetzt wurde, im Qualifying auf die Pole Position im Gesamtklassement. Und auch das Rennen konnte er gemeinsam mit seinen beiden Fahrerkollegen in den Anfangsstunden dominieren, bis ein Problem mit der Benzinpumpe die Mannschaft nach zwei Reparaturversuchen zur vorzeitigen Aufgabe zwang.
Doch nicht nur der Mercedes-AMG GT3 machte mit einer starken Pace auf sich aufmerksam, auch der #111 Porsche Cayman GT4 von Michael Sander, Wilhelm Kühne und Tim Neuser war trotz der enorm hohen Außentemperaturen stark unterwegs und krönte ein fehlerloses Rennen mit dem verdienten Klassensieg. Damit bewies der Porsche Cayman in Sachen Technik und Material zugleich ein hohes Standvermögen und gewann den schwierigen Kampf gegen die enorme Hitze.