Nach 15 anstrengenden Tagen in Südamerika – quer durch Argentinien, Chile und Peru, vom Atlantischen- bis zum Pazifischen-Ozean – zieht Ellen Lohr ein positives Fazit: „Das war eine fantastische Dakar-Rallye.“
Giniel de Villiers (Stellenbosch/Südafrika), Dirk von Zitzewitz (Karlshof/Deutschland) und Imperial Toyota haben bei der härtesten Rallye der Welt den dritten Gesamtrang gefeiert.
Hart erkämpfter Etappenerfolg im Kampf gegen einen scheinbar übermächtigen Goliath: Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz haben die elfte Etappe der Rallye Dakar mit Bravour gemeistert.
Der Underdog hat wieder zugebissen – Giniel de Villiers (Südafrika) und Dirk von Zitzewitz (Karlshof/Deutschland) werden als Gesamtvierte neues Rallye-Dakar-Terrain in Peru erobern.
Der Südafrikaner Giniel de Villiers und sein deutscher Beifahrer Dirk von Zitzewitz sind mit Tagesrang sechs solide in die zweite Woche der Rallye Dakar gestartet.
Schnee und Eis auf dem „Dach der Rallye Dakar“: Die Wertungsprüfung nach der siebten Andenquerung in der Geschichte der härtesten Marathon-Rallye der Welt wurde aus Sicherheitsgründen gestrichen.
„Der heutige Tag hatte alles, was ein Dakar-Tag braucht: zuerst schnelle Abschnitte und Rüttelpiste, anschließend viel Sand und Dünen“, äußerte sich Dirk von Zitzewitz nach der zweiten Etappe in San Rafael.
Gleich am ersten Tag der 33. Rallye Dakar musste man ein Todesopfer beklagen. Der argentinische Motorrad-Pilot Jorge Andrés Boero verunglückte schwer und starb mit einem Herzstillstand.