Höhen und Tiefen bei der FIA ETCC in Brünn
Nach zweimonatiger Sommerpause wurde am vergangenen Wochenende mit den Läufen sieben und acht im tschechischen Automotodrom Brünn die zweite Halbzeit zum FIA European Touring Car Cup eingeläutet.
Nach zweimonatiger Sommerpause wurde am vergangenen Wochenende mit den Läufen sieben und acht im tschechischen Automotodrom Brünn die zweite Halbzeit zum FIA European Touring Car Cup eingeläutet.
Patrick Brenndörfer und das Team Bremotion-Evonik sicherten sich mit dem Roding R1 beim DMV Gran Tourismo Touring Car Cup (GTC) erstmals einen Platz auf dem Siegerpodest.
Zum Höhepunkt der VLN-Langstreckenmeisterschaft, dem sechs Stunden-Rennen am Nürburgring, präsentierte sich das Black Falcon Team an diesem Wochenende in überzeugender Siegerlaune.
Beim ADAC 6h-Rennen, dem siebten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring, büßte der Mönchengladbacher Torsten Kratz bereits in der Startrunde alle Hoffnungen auf ein gutes Ergebnis ein.
Knapp 280 Fahrzeuge und jede Menge Motorsport-Fans kamen vergangenes Wochenende zum unbestrittenen Höhepunkt der 18. Histo Cup-Rennsaison: dem Bosch Race auf dem Salzburgring.
Claudius Karch wäre in der VLN Langstreckenmeisterschaft gerne Meister geworden, doch nach dem zweiten Ausfall am vergangenen Wochenende ist für den Mannheimer das Thema Titel erledigt.
Pünktlich zum Saisonhighlight der VLN Langstreckenmeisterschaft, dem 6h ADAC Ruhr Pokal Rennen, kehrte Manuel Metzger wieder in die Erfolgsspur zurück.
„Das Auto war absolut top, das Team war top und meine Fahrerkollegen auch – nur dieser eine Gegner.“, Mike Jäger war nach dem 6-Stunden-Rennen in der VLN auf dem Nürburgring sichtlich geknickt.
Für Mathol Racing war das Ergebnis des Saisonhöhepunkts in der VLN Langstreckenmeisterschaft – das 6-Stunden-Rennen – zweigeteilt.
Jürgen Bender kann den Sekt schon einmal kalt stellen. Beim Finale des DMV GT und Touring Car Cup (DMV GTC) wird der Corvette-Pilot aus Neckarsulm die Meisterschaft einfahren.
Das Pfister-Racing-Team reiste zu den Rennen sieben und acht, die vom 5. bis 6. September 2015 auf dem am Automotodrom Brno (CZ) starteten.
Nicht alle Teilnehmer des siebten Laufs zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring konnten von sich behaupten, die Ziellinie überquert zu haben, denn das Eifelwetter forderte seinen Tribut.
Die Erfolgssträhne für Daniel Bohr und seine finnischen Teamkollegen im Team von Lubner Motorsport reißt auch beim Saisonhighlight der VLN Langstreckenmeisterschaft – dem 6h Opel Rhein-Ruhr-Pokal nicht ab.
„Mit unserem Abschneiden können wir diesmal wirklich gut leben“, freute sich Teamchef Matthias Weiland nach dem Ende des siebten Rennens der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring.
„Ich muss zufrieden sein. Vier von sechs Autos sind ins Ziel gekommen und haben starke Resultate eingefahren“, so das Fazit von Teamchef Michael Bonk.
Beim siebten VLN-Lauf konnten die beiden Fahrer des TKS Teams ihren zweiten VLN-Klassensieg einfahren. Im Gesamtklassement des BMW M235i Cup liegen sie nun auf Platz zwei in Schlagdistanz zur Führung.
Aston Martin kommt aus dem Feiern nicht mehr heraus. Die Boliden des englischen Sportwagen Herstellers dominieren die SP10-Klasse wie keine andere Marke.
Nobert Bermes, Wolfgang Weber, Hendrik Still und Domenico Solombrino hatten beim Opel 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen, mit 36 Sekunden Vorsprung, die Klasse der GT4-Fahrzeuge gewonnen.
Trotz Pech im Qualifying und einer dadurch nötigen Aufholjagd im Rennen waren Adam Osieka und Steve Jans auch beim VLN-Saisonhöhepunkt, dem Opel 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen, stark unterwegs.
„Alles in allem kann ich sehr zufrieden sein, auch wenn vor allem das VLN-Ergebnis nicht ganz unsere Leistung widerspiegelt“, Martin Kohlhaas war nach dem Rennwochenende durchaus positiv gestimmt.